-
-
Hier erfahren Sie alles über das Unternehmen SIMACEK Facility Management Group GmbH und seine langjährige Erfolgsgeschichte! Lernen Sie unser Teamund unsere europaweiten Konzernstandortekennen. Bei SIMACEK erhalten Sie 24/7/365 · Serviceleistungen rund um die Uhr · CHECK RECHECK SIMACEK
Unternehmen
Hier erfahren Sie alles über das Unternehmen SIMACEK Facility Management Group GmbH und seine langjährige Erfolgsgeschichte! Lernen Sie unser Teamund unsere europaweiten Konzernstandortekennen. Bei SIMACEK erhalten Sie 24/7/365 · Serviceleistungen rund um die Uhr · CHECK RECHECK SIMACEK -
-
Hier erhalten Sie umfassende Informationen über unsere Facility Services. Klicken Sie sich durch unsere vielfältigen Dienstleistungsangebote.
Services
Hier erhalten Sie umfassende Informationen über unsere Facility Services. Klicken Sie sich durch unsere vielfältigen Dienstleistungsangebote. -
-
-
Alle Niederlassungen im Überblick
-
24/7/365 – gerne für Sie da! Alle persönlichen AnsprechpartnerInnen im Überblick
-
Willkommen im internen Bereich der SIMACEK Facility Management Group GmbH
Login
Willkommen im internen Bereich der SIMACEK Facility Management Group GmbH
Allgemeine Geschäftsbedingungen
AGB
Hier lesen Sie die AGB der SIMACEK Facility Management Group GmbH.
Bei Fragen und Anregungen nutzen Sie bitte unser Kontaktformular.
Neuer Staatsvertrag legalisiert Online-Glucksspiel und Wetten in Deutschland
Der neue Glucksspielstaatsvertrag ist am 1. Juli in Kraft getreten und beendet das Verbot von Sportwetten, virtuellen Casinospielen wie Poker und Roulette sowie Spielautomaten. Damit gleicht sich Deutschland den meisten anderen europaischen Landern an, sto?t aber bei Suchtexperten auf Kritik.
Die meisten Menschen in Deutschland sind mit von Prominenten unterstutzten Werbespots fur Online-Glucksspielseiten und Sportwetten https://casinofaenger.com/ vertraut, aber bis jetzt hatte die Mehrheit wenig Grund, ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Bis vor kurzem galten diese Werbespots nur fur die Einwohner von Schleswig-Holstein.
Seit dem 1. Juli hat sich das geandert. Denn dann trat der neue Glucksspielstaatsvertrag in Kraft, der das Glucksspielwesen bundesweit einheitlich regelt. Das Online-Glucksspiel verliert damit seinen Status als geduldete Illegalitat und wird endlich in allen sechzehn Bundeslandern legal sein. Gleichzeitig erhofft man sich einen besseren Schutz der Spieler vor problematischem Glucksspiel.
Der neue Vertrag umfasst fast 70 Seiten und definiert den Glucksspielmarkt auf foderaler, rechtlicher und regulatorischer Ebene vollig neu. Die Gesetzgebung wurde zwar von allen Staaten gebilligt, ist aber nicht unumstritten. Und auch wenn das Gesetz bereits unterzeichnet wurde, kann es noch viele Jahre dauern, bis der Aufsichtsrahmen zum Schutz der Spieler vollstandig ist.
Regulierung einer milliardenschweren Branche
Der Glucksspielmarkt in Deutschland ist gro?. Er beschaftigt direkt und indirekt rund 200.000 Menschen - vergleichbar mit der Pharmaindustrie - und erwirtschaftete im Jahr 2019 schatzungsweise einen Bruttoumsatz von uber 13 Milliarden Euro.
Historisch gesehen lasst sich der Markt in drei Segmente unterteilen. Das erste sind die vollstandig regulierten, staatlich betriebenen Spielhallen, Kasinos und Lotterien. Das zweite ist das, was man als grauen Markt bezeichnen kann - Online-Spiele und Sportwetten, die fur andere europaische Markte lizenziert und reguliert sind und fur deutsche Spieler stillschweigend erlaubt sind. Schlie?lich gibt es noch den weniger zuverlassigen Schwarzmarkt mit Online-Casinos, die au?erhalb der EU tatig sind und Deutschland beliefern.
Die Auszahlungen der Casinos sind riesig, und der Staat will einen Anteil. Die Spieler setzen Milliarden um, und die Casinos, die in anderen Landern reguliert sind, machen gro?e Gewinne. Dies alles wird durch Zahlungsanbieter unterstutzt, die es jedem ermoglichen, sofort Geld einzuzahlen und abzuheben. Casinos bieten derzeit schnelle Auszahlungen an, aber es ist unklar, wie das in Zukunft funktionieren wird. Einige Zahlungsmethoden wie Trustly konnten nicht mehr funktionieren. Eine Liste der Casino-Methoden fur schnelle Auszahlungen finden Sie hier.
Der fruhere Glucksspielvertrag, der das Online-Glucksspiel vollstandig verbot, hat nichts getan, um die Spieler wirksam an der Nutzung dieser Seiten zu hindern. Es gab keine Schutzma?nahmen fur Jugendliche oder spielsuchtgefahrdete Personen. Der Staat druckte ein Auge zu auf den Grau- und Schwarzmarkt. Als sich Schleswig-Holstein 2012 abspaltete und eigene Lizenzen fur Online-Glucksspiele vergab, war klar, dass die Gesetzgebung nicht mehr zeitgema? war.
Die Tatsache, dass eine Einigung erzielt werden konnte, ist an sich schon ein Sieg, aber der neue Vertrag hat immer noch seine Kritiker. Die Regeln fur Werbung und Spielerschutz, wie z. B. Wettlimits, mussen nach Ansicht von Experten noch verstarkt werden. Suchtexperten haben der Regierung vorgeworfen, sich den Wunschen der lukrativen Branche zu beugen und sich zu bereichern. Der Staat wird einer der gro?ten Gewinner sein, wenn mehr Glucksspieleinnahmen besteuert werden.
Quellen der Kontroverse
Kritiker behaupten, dass die Betreiber den Staat in Zugzwang gebracht haben, indem sie Online-Spiele trotz ihres illegalen Status absichtlich im Land anbieten und fordern. Befurworter sind der Ansicht, dass es besser ist, einen sicheren und regulierten Markt zu schaffen, da illegale Online-Glucksspiele nicht durch politische Ma?nahmen eingedammt werden konnen. Zweifel an der Wirksamkeit der staatlichen Regulierung bleiben bestehen.
Ein Grund zur Besorgnis ist das Vorgehen der Staaten bei virtuellen Kasinospielen wie Blackjack und Roulette. Offenbar beabsichtigen einige, wenn nicht alle, Gesetzgeber, diese Spiele nur auf offiziellen staatlichen Websites zuzulassen. Die Befurchtung ist, dass diese Websites nicht mit den bestehenden Graumarkt- und Schwarzmarktangeboten konkurrieren konnen. Andererseits sind die meisten Online-Glucksspiele Spielautomaten, die ebenso wie Poker privat betrieben werden.
Ernstere Worte der Warnung wurden wegen der vorgeschlagenen neuen Glucksspielsteuer von 5,3 % auf alle Online-Poker- und Spielautomaten ausgegeben. Kritiker weisen darauf hin, dass andere Lander keine derartigen Steuern erheben, und das aus gutem Grund. Da der Spieler einen Teil seines Einsatzes direkt an die Staatskasse verliert, konnen die versprochenen Auszahlungsraten der Spiele nie erreicht werden.
Diese Art der Besteuerung konnte moglicherweise zum volligen Scheitern des neuen Abkommens fuhren, da die Spieler die regulierten Seiten zugunsten des lukrativeren Schwarzmarkts meiden.
Spielerschutz kommt nur langsam voran
Der Vertrag sieht einige konkrete Schutzma?nahmen fur die Spieler vor: So soll eine landesweite Spielerdatenbank eingerichtet werden, um zu verhindern, dass Spieler mehrere Glucksspieleinrichtungen parallel nutzen, und es wird ein monatliches Einzahlungslimit von 1.000 Euro vorgeschlagen. Die neue zustandige Glucksspielbehorde wird nicht vor 2023 oder noch spater ihre Arbeit aufnehmen.
Ein Sprecher der deutschen Glucksspielindustrie au?erte die Befurchtung, dass die neue Behorde nicht uber die Kapazitaten ahnlicher Gremien im Vereinigten Konigreich und in Danemark verfuge, und au?erte Zweifel an ihrer Fahigkeit, eine wirksame Regulierungsbehorde zu sein.
Trotz all dieser Bedenken ist dieser neue Vertrag ein gro?er Schritt fur Deutschland und seinen Online-Glucksspielmarkt. Es ist zu erwarten, dass im Laufe der Zeit einige Anpassungen an der Gesetzgebung vorgenommen werden, wenn sich herausstellt, ob die anfangliche Kritik berechtigt ist oder nicht.